Wir haben für morgen Nachmittag Poffertjes geplant. Da kommt doch das Interview mit unserer Köchin Janke genau richtig – auch sie hat uns ein paar Fragen beantwortet. Für Pinipas Pfannkuchenbäckerei hat sie uns das niederländische Rezept für die kleinen Pfannküchlein gegeben. Wenn ihr das Foto der fertigen Poffertjes seht, dann wird euch das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hmmm, lecker! 🙂
1. Welche Pfannkuchen hast du als Kind am liebsten gegessen?
Meine Oma hat immer kleine Mehlpfannkuchen mit einer Apfelscheibe in der Mitte gebacken, die mochte ich am liebsten mit etwas Zucker und Zimt oben drauf.
2. Seit wann kochst du und wer hat es dir gezeigt?
Als ich 13 war hatten wir eine Projektwoche in der Schule. Dort habe ich einen Kartoffelsalat zubereitet, der mit halbgaren Kartoffeln und zu wenig Dressing keine Offenbarung war, aber die Leidenschaft fürs Kochen hat er trotzdem in mir geweckt. Zuhause habe ich mir sehr viel von meinen Omis abgeschaut, die auch beide toll backen konnten. Meinen Paps ziehe ich gerne zu Rate, wenn es um Braten und Fleischgerichte geht.
3. Was ist dir wichtig beim Kochen?
Ich mag „echtes Essen“ und koche am liebsten mit frischen Zutaten der Saison. Pülverchen und Fertigessen habe ich weitestgehend aus meiner Küche verbannt. Reste werden generell am nächsten Tag abgewandelt oder nochmal warm gemacht, damit nichts weggeworfen werden muss.
4. Was ist dein ultimativer Tipp für alle Hobbyköche?
Einen ultimativen Tipp kann ich nicht geben. Man muss sich einfach ausprobieren und aus Misserfolgen lernen. Dabei ist es immer spannend, über den eigenen Tellerrand in andere Kulturen und Küchen zu schauen. So entstehen oft die leckersten Zusammenstellungen.
5. Was war oder ist dein liebstes Kinderbuch und wieso?
„Freunde“ von Helme Heine und „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch habe ich sehr geliebt als kleines Kind. Auch die Bücher von Otfried Preußler fand ich toll, besonders „Der kleine Wassermann“ und „Die kleine Hexe“.